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Fachausbildung Wasserrettungsdienst

Wir haben es geschafft! Am 16. September 2018 haben wir (Julia, Celine, Alex, Lisa und Pia) die Fachausbildung Wasserrettungsdienst erfolgreich abgeschlossen.

Für die Ausbildung sind unterschiedliche Lehrgänge und ein Praktikum von mindestens 30 Stunden erforderlich. Dieses sollte möglichst alle Bereiche des DLRG-Einsatzes abdecken, sprich Bootswesen, Fahrzeuge, Strömungsrettung, Wachdienst auf einer Station und Tauchen.
Folgende Lehrgänge sind für die Fachausbildung nötig: (weitere Beschreibungen findet ihr hier auf der Seite)

  • mind. 16 Jahre alt
  • DRSA Silber
  • Schnorcheltauchabzeichen
  • SAN A und B
  • Sprechfunkunterweisung
  • Basisausbildung Einsatzdienst
  • Modul: Fließendes Gewässer
  • Modul: Überwachung von Wasseroberflächen
  • Modul: Küstengewässer


Zum Schluss gilt es dann noch die Prüfung zu bestehen. Diese besteht aus mehreren Teilen: Es muss ein SAN-Notfall und ein Einsatzbeispiel im Team abgehandelt werden, die Knotenprüfung und theoretische Prüfung bestanden werden, sowie die Kombiübung und der Run-Swim-Run geschafft werden.

Basisausbildung Einsatzdienste

Mit der Basisausbildung Einsatzdienste erhält die Einsatzkraft eine fachübergreifende Grundlage an Informationen und Vorgehensweisen, die sie anschließend in einer fachspezifischen Ausbildung vertiefen kann. Der junge DLRG’ler wird mit der Basisausbildung Einsatzdienste zur Einsatzkraft für den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz. Er kann die Basisausbildung Einsatzdienste bereits im Alter von 12 Jahren ohne weitere Voraussetzungen beginnen.

Inhalte

  • Teamfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk (AV 710)
  • Fachausbildungen
  • Struktur im stationären Wasserrettungsdienst
  • Struktur im mobilen Wasserrettungsdienst und in der Gefahrenabwehr
  • Lage
  • Führungsvorgang
  • Meldungen
  • Befehle
  • Führungsstile
  • Binnengewässer
  • Wetter
  • Eigenschutz
  • Sondersituation Dunkelheit
  • Sondersituation Eis
  • Grenzen kennen
  • Umgang mit Leinen und Seilen
  • Knoten
  • Seemannschaft
  • Umgang mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten
  • Einsatzbereitschaft herstellen
  • Personen in Not erkennen können
  • Grundsätze der Rettung
  • Prozesskette Rettungsablauf
  • Selbst- und Fremdsicherung mit Seilen
  • Auf belastende Situationen vorbereitet sein
  • Rechten und Pflichten
  • Versicherungen
  • Darstellung der DLRG nach Außen
  • Information von Badegästen und Umgang mit Badegästen
  • Umgang mit Medien
  • Umweltschutz
  • Medizinische Basisausbildung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 12 Jahre
  • Mitgliedschaft in der DLRG

Dokumente

Basisausbildung-Einsatzdienste - Erfahrungsbericht

Am Wochenende vom 17. und 18. April fuhren wir (Lisa, Celine, Julia und Pia) zum Lehrgang zur Fachausbildung Wasserrettungsdienst nach Meckenbeuren.

Dort erwartete uns ziemlich viel Theorie: von Knoten, über Boot, WEtter, Einsatzmaterial, bis zur Führungslehre war alles dabei. Zwischendurch rauchte der Kopf ziemlich, doch mit kleineren praktischen Übungen, wie etwa zur Absturzsicherung wurde der Lehrgang wieder aufgelockert.
Zum Ende des Lehrgangs durften wir uns sogar noch vom Feuerwehrturm abseilen. Insgesamt also ein recht gelungener Lehrgang, trotz viel Theorie.
Die Praxis lässt ja auch nicht mehr lange warten... Es stehen noch drei Wochenenden mit praktischen Übungen bevor, sowie schlussendlich die Prüfung.

Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, oder Einsatztauchen eingesetzt wird, soll das Modul Schwimmen in fließenden Gewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Die persönliche Schutzausstattung beim Strömungsschwimmen
  • Schwimmen im fließenden Gewässer

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
  • Basisausbildung Einsatzdienste

Dokumente

Aufbaumodul Schwimmen in fließenden Gewässern - Erfahrungsbericht

Im Rahmen der Fachausbildung Wasserrettungsdienst (FAWRD) haben wir am Modul "Schwimmen im fließenden Gewässer" teilgenommen. Dabei lernten wir die persönliche Schutzausrüstung eines Strömungsretter kennen. Außerdem wurde passives und aktives Schwimmen im Fluss geübt, genauso wie das Wurfsackwerfen.
Wir liesen und die Schussen hinuntertreiben und mussten mehrfach "Patienten" mit Wurfsäcken herausziehen.
Ein sehr gelungener Lehrgang hauptsächlich mit Praxis.

Modul - Einsatz an Küstengewässern

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das Modul Einsatz an Küstengewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Gezeiten
  • Wellen
  • Wind
  • Sandbänke
  • Brandung
  • Parallelströmung
  • RIP-Strömung / Trekker
  • Bauwerke
  • Löcher
  • Meerestiere / Algen
  • Seenebel
  • Munitionsfunde am Strand
  • Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee
  • Einsatztaktik Rettungseinsatz
  • Einsatztaktik Sucheinsatz

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Dokumente

Aufbaumodul Einsatz in Küstengewässern - Erfahrungsbericht

Am 13. Mai trafen wir uns wieder mit den DLRGlern aus Meckenbeuren und Langenargen zur Fachausbildung. Diesmal stand "Küstengewässer" auf dem Plan.
Lernziel war, die Wetterverhältnisse und Besonderheiten beim Wachdienst an der Küste kennenzulernen. Anschaulich wurden Strömungen anhand eines Modells analysiert und zum Schluss auch noch Bilder aus dem Wachdienst präsentiert.

Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, öffentliche Gefahrenabwehr / Katastrophenschutz oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das „Modul Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen“ durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Überwachen von Wasserflächen
  • Seemannschaft
  • Festmachen von Booten
  • An- und Vonbordbringen
  • Rettungswurfsack
  • Gurtretter
  • Rettungsboje
  • Spineboard
  • An Land bringen

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
  • Basisausbildung Einsatzdienste

Dokumente

Aufbaumodul Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasseroberflächen - Erfahrungsbericht

In diesem Modul geht es darum, wie man am besten Wasseroberflächen beobachtet, um Gefahren so früh wie möglich zu erkennen und zu vermeiden.
Zudem werden Vor- und Nachteile aller Rettungsgeräte aufgezeigt und ausprobiert.
Wir haben den Lehrgang auf der Wachstation in Friedrichshafen absolviert. Es war sehr theorielastig und vieles wusste man schon, aber trotzdem gab es immer wieder etwas Neues. Trotzdem war es nicht der actionreichste Lehrgang ;)

Praktikum: Bezirks-Bootsübung

Am Samstag, den 28. April 2018 fand die diesjährige Bootsübung des Bezirks Bodenseekreis statt.
Alle Bootsbesatzungen der Boote Hugo-Eckener, Fritz-Peter (beide aus Friedrichshafen), Langenargen und Meersburg fanden sich hierzu in der Wachstation in Friedrichshafen ein.
Der Tag startete mit Theorie über das sichere Tauchen vom Boot. Leider konnte dies nicht praktisch geübt werden, da keine Taucher da waren. Dafür wurde der Umgang mit den Navigationsgeräten der Boote und das Eingeben von GPS-Wegpunkten umso mehr geübt. Dabei genossen wir natürlich auch das schöne Wetter.
Bis spät in die Nacht fuhren wir eine Suchkette mit allen Booten, womit der lehrreiche Tag beendet wurde.

Praktikum: Internationale Seenotrettungs Übung

Am 5. Mai wurde unter der Leitung der Wasserschutzpolizeit eine internationale Seenotrettungs-Übung durchgeführt. Dazu trafen sich alle Rettungsorganisationen auf dem See. Es beteiligten sich Polizei, Feuerwhr, der Zoll, SLRG, Wasserwacht,...

Im Rahmen dieser Übung wurden zwei Unfälle simuliert, bei denen Personen in Seenot gerieten. Vorrangiges Ziel war es, möglichst schnell Suchketten mit den Booten zu organisieren und den in Frage kommenden Seebereich systematisch abzussuchen. Isgesamt beteiliften sich 22 Boote.

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