Diesen Monat stand ein besonderes Event auf dem Plan für unsere JETies. In Kooperation mit den DLRG Ortsgruppen Meckenbeuren und Langenargen entstand ein Tag voller Action und Spaß. Die als Einsatzübung gestaltete Veranstaltung fand in Langenargen an der Argen, sowie dem BMK Hafen statt.

Treffpunkt 12:00 Kabelbrücke in Langenargen. Viel mehr wussten die Teilnehmer des DLRG Jet Tages zu Beginn nicht. Nach einer kurzen Begrüßung ging es direkt los. Erste Herausforderung des Tages: Nur mit einer Karte, Verbandsmaterial und einem Funkgerät ausgestattet, galt es im Team einen Patienten aufzuspüren, zu versorgen und sicher zum Treffpunkt zu bringen. Bei einer solchen Aktion kommt es vor allem auf das Zusammenspiel des Teams an. Erfolg hat in der DLRG nur derjenige, der im Team agiert.

Das ist für unsere jungen Rettungsschwimmer nichts Neues und so waren bald schon alle Patienten gefunden. Bei der Versorgung der simulierten Wunden gingen die Nachwuchssanitäter professionell und engagiert zu Werke. Trotz einiger gebotenen Schwierigkeiten gelang es schließlich jeder Gruppe ihren Patienten an den vorgegebenen Treffpunkt zu bringen.

Nach einer kurzen Besprechung der einzelnen Unfallszenarien war erst einmal Mittagspause angesagt. Bei einem vergnügten Vesper am Malereck in Langenargen wurde nochmals augiebig über die Einsatzübung geplaudert.

Am Nachmittag wartete ein Strandwettkampf auf unsere Jungs und Mädels. Hierbei galt es im Team verschiedene Aufgaben möglichst schnell zu lösen. Eingeleitet wurde das Event durch einen Hindernislauf mit der Rettungspuppe. Zu zweit galt es die mit Wasser gefüllte Puppe durch einen Parcours zu tragen. Wer am Schluss noch das meiste Wasser in der Puppe halten konnte, triumphierte. Danach stand Rettungsballzielwerfen auf dem Plan. Auch hier zeigten die Jetties Professionalität und Durchhaltewillen. Die dritte Aufgabe war der Beherrschung der Knoten gewidmet. Wieder gegen die Uhr waren die gängisten Knoten möglichst schnell und fehlerfrei zu knoten. Um den Jugendlichen noch die letzte Energie zu entlocken, war die abschließende Aufgabe eine abgewandelte Form der Reise nach Jerusalem. In einiger Entfernung zur Startlinie waren 3 Rettunspuppen auf den Kies gelegt. Gestartet wurde immer zu viert. Es ging also in jeder Runde einer leer aus. Das Team, das zuletzt noch einen Läufer an den Start schicken konnte, durfte sich Gewinner nennen.

rschöpft, aber zufrieden mit sich und dem Tag, reihten sich die Nachwuchsprofis zum Gruppenfoto ein. Insgesamt war es ein sehr gelungenes Event mit Spaß für jedermann.

Besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Ortsgruppen Meckenbeuren und Langenargen für ihre unkomplizierte Kooperation. Ein weiteres Wort des Dankes geht an die Freiwilligen, die sich als Patienten zur Verfügung gestellt hatten. Wir hoffen an dieser Stelle auf eine baldige Wiederholung.