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JET-Tag 2019

Veröffentlicht: 15.09.2019
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Die Wasserretter von morgen. Das sind die Jugendlichen der DLRG Jugend Einsatz Teams. Seit einigen Jahren gibt es dieses Nachwuchsförderprogramm für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Das JET Team hat sich das Ziel gesetzt, Jugendliche schon früh an den Wasserrettungsdienst heranzuführen. Meistens treffen sich die Gruppen in der jeweiligen Ortsgruppe einmal im Monat und üben von Erster Hilfe über Funken bis hin zu Knotenkunde alle Handgriffe, die im Einsatz benötigt werden.

Zum vierten Mal fand dieses Jahr der JET Wettkampf statt. An diesem Tag werden die Gruppen in ihrem Können in allen Bereichen getestet und lernen dabei auch andere Gruppen aus dem Bezirk Bodenseekreis kennen. Dazu trafen sie sich am 15. September 2019 erneut am Salemer Schlosssee und wurden dort von den Veranstaltern Lisa Häußner und Alexander Bernhardt empfangen. Aus sechs Ortsgruppen Friedrichshafen, Langenargen, Meersburg, Meckenbeuren, Salem und Bermatingen-Markdorf nahmen dieses Jahr 10 Teams und damit circa 40 Teilnehmer am Wettkampf teil. Mit insgesamt zwanzig weiteren DLRG Helfern lief der Tag völlig reibungsfrei.

Begonnen hat der Wettkampf mit der ersten Disziplin, dem "Wurfsack werfen". Hierbei mussten die Teams innerhalb weniger Minuten mit so vielen Wurfsäcken wie möglich über das vorgegebene Ziel werfen. Das Wurfsack werfen gehört für die Strömungsretter im Einsatz zum Handwerkszeug 
Danach ging es weiter mit verschiedenen Fallbeispielen, bei denen die Teilnehmer ihre Erste-Hilfe und Funk Kenntnisse unter Beweis stellen konnten. Um für die Teilnehmer eine möglichst realistische Situation zu schaffen, wurden Mimen mit Platzwunden, Schnittwunden oder Ähnlichem geschminkt. Als Team versorgten die Nachwuchsretter die Patienten und hielten über Funk den Kontakt zur Übungsleitung aufrecht. Als Nebenbeschäftigung während der Wartephasen, knobelten die Jugendlichen an einem Grundwissensquiz zum Thema Wasserrettung.
Die vierte Disziplin wurde dann nass mit dem Staffelschwimmen im Schlosssee. Die Strecke die Zurückgelegt werden musste wurde in 4 Teile geteilt. Der Startschwimmer hatte ein Handicap wie beispielsweise eine Luftmatratze oder eine Feststoff Rettungsweste mit sich. Der zweite Schwimmer musste auf seiner Strecke eine Puppe mit Hilfe eines Gurtretters abschleppen. Der dritte sollte so schnell wie möglich seine Strecke kraulend zurück legen und der letzte Schwimmer schwamm mithilfe eines Rettungsbrettes und eines seiner Team Mitglied in Richtung Land.
Als fünfte und letzte Disziplin bewältigten die Teams einen Parcours mit einer Wasser gefüllten Puppe. Es galt so wenig wie möglich Wasser verlieren. Als zusätzliche Herausforderung bekamen die Puppenträger verdunkelte Brillen aufgesetzt und mussten durch präzise Kommandos der Teamkameraden durch die Hindernisse gelotst werden. Die wichtigste Botschaft, die diese Disziplin den Teilnehmern entgegenruft, ist der Teamgedanke. Nur gemeinsam lassen sich auch die widrigsten Situationen bewältigen.

Nach einer Kuchenpause kam dann die Siegerehrung. Hier konnten sich die JETties der Ortsgruppe Langenargen den Pokal sichern. Besonders beeindruckt zeigten sich die Betreuer zum insgesamt sehr professionellen Niveau der Teams. Mit vielen neuen Eindrücken und großer Vorfreude auf das nächste Jahr, schloss das Wettkampfteam die Veranstaltung pünktlich um 17:00.

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